Liebe Undinenhoffreunde

Ein aktueller Zeitungsartikel über unsere Situation:

 

April 2024

Auf meinem unbedarften Hilferuf bei der Bekämpfung des Frühlings-Jakobskreuzkrautes über einen Messengerdienst haben wir soviel Hilfe erhalten, dass wir noch ganz überwältigt sind von den unerwartet vielen hilfsbereiten Menschen aus Berlin, Brandenburg, Potsdam und sogar Sachsen-Anhalt, die sich selbstlos bereit fanden stundenlang Frühlingskreuzkraut rauszurupfen. Es war eine wunderbare Stimmung und viele Menschen haben wir zum ersten Mal getroffen. Wie wunderbar diese Erfahrung war, ist kaum in Worte zu fassen. Besonderer Dank geht an Ismael, der wirklich mehr als alles gegeben hat und der Champion war, was Schnelligkeit und Effektivität anging. Vielen, vielen Dank an alle tatkräftigen Helfer.

Einen Tag kam sogar eine ganze Schulklasse aus der Waldorfschule Havelhöhe in Kladow zum Helfen und hat Unmengen geschafft. Die beiden Lehrerinnen Frau Arnold und Frau Weinhart, sowie zwei Eltern der 5.ten Klasse unterstützten tatkräftig und organisierten vor allem auch die An- und Abreise. Ihnen allen einen ganz besonderen Dank.

Das Frühlingskreuzkraut ist voller hoch lebertoxischer Pyrrolizidinalkaloide, die die Pferde über Jahre sammeln und wenn erst, wenn die tödliche Dosis erreicht ist, Symptome des Leberversagens zeigen, wenn es keine Hilfe mehr gibt. Vor zwei Jahren starben in Falkensee 4 Pferde daran. Es gefährdete in diesem Jahr in unerwarteter Menge die Futtergrundlage unserer Pferde, obwohl es sehr feucht war und wir keine kahlen Stellen in der Wiese hatten, im Gegenteil.

 

 

 

März 2024

Letzte Woche haben wir wieder Nachwuchs in der Familie bekommen. Undine und Björn haben eine kleine Tochter bekommen und die Freude ist groß

auf dem Undinenhof. Die kleine Juniper erfreut alle Herzen (besonders Aurelias) und hat dank Homöopathie den Weg in die Welt, trotz drängender Situation, die die Geburtshelfer zum Eingreifen aufforderte, selbst gefunden.

 

 

Februar 2024 ist angebrochen und wir haben viele Hürden gemeistert. Dennoch gibt es noch Einiges zu wuppen.

So suchen wir Unterstützung für die Arbeit in Haus und Hof und freuen uns über unterstützend interessierte Menschen an unserer Arbeit.

Auch über eine Teilnahme an einer neuen Gemeinschaftsbildung darf laut nachgedacht werden. Vorraussetzung ist nur körperliche Einsatzfreude, Offenheit für biodynamische Landwirtschaft und ihre Hintergründe, sowie Interesse für Tiere und Menschen in wachsenden Prozessen.

Insbesondere ein Mensch, der sich im Nutzgarten engagieren möchte, wird recht dringend gesucht!